Die Schlafsituation oder “Schatz du schnarchst.”

Spät aber doch kommt Teil zwei von Doppelt Ge-Hundelt – vom Single-Hund zum Pärchen (Teil 1 findet ihr hier).

Die R. und der Jack haben eine Zeit gebraucht, bis sie verstanden haben, dass da jetzt ein zweiter Hund im Rudel ist. Besonders Jack, der ja fast 10 Jahre ein verwöhntes Einzelkind war, verstand nicht ganz was das jetzt soll. Zuerst haben wir die beiden komplett getrennt schlafen lassen. R. auf ihrem Polster und Jack in seiner Reisebox, damit er seine Ruhe hat. Das war Anfangs eine wirklich große Herausforderung, denn klein R. lebte nach dem Motto „klassische Schlafenszeiten sind was für Lulus“ und versuchte Jack auch mitten in der Nacht zum Spielen zu motivieren sehr zu unser und seinem Leid.

Als sich diese Situation gelegt hat haben wir es mit zwei Bettchen versucht, zu mindestens bei mir Zuhause. Ein kleines Körbchen für Jack und ein großes Kissen für R.. Das Ergebnis war sehr belustigend, denn R. machte einen auf Brezel und rollte sich in Jacks Minibett und Jack machte sich territorial auf R.’s großem Polster breit.

Beim S. war die Situation etwas komplizierter. Dort hatte R. zwei sehr große Bettchen. Eines im Wohnzimmer und eines im Schlafzimmer. Zur Schlafenszeit wurden also beide Bettchen im Schlafzimmer drapiert und die Kleinen getrennt in die Bettchen geschickt. Eines Morgens wachten die allerdings in einem Bettchen auf und legten sich von da an auch so schlafen. Bei mir zuhause dann der Katzenjammer, „Wieso können wir hier nicht in einem Bettchen schlafen, Frauchen?“ Also ab in den Hundeladen und ein zweites großes Bettchen für mein Zuhause kaufen – man gönnt sich ja sonst nichts.

Jetzt wird auf Couch, Bett und Herrchen „gemeinsam geschlafen“. Wie das die R. neben dem kleinen Stinker und seinem Geschnarche aushält ist uns allerdings ein Rätsel. Andererseits hält es der S. ja auch neben mir und meinem Geschnarche aus …. Muss Liebe schön sein 😉