5 Dinge auf die man bei Hundeblogs achten sollte

Wie findet man sich zurecht im Wirwar der Hundeblogs?

Auf die Plätze, fertig…Blog!

Doggy Date_TabletEs ist Pilzzeit – zwar biologisch gesehen noch nicht, allerdings sprießen die Hundeblogs aus dem Boden wir noch nie zuvor. Seid das Bloggen in aller Munde ist und, wenn richtig gemacht, damit auch Geld verdient werden kann, ist Bloggen ein neues Hobby geworden. Zudem ist das Aufsetzten einer Internetseite mit Blog noch nie so schnell und einfach gewesen. Das Resultat im Hundebereich: ein wildes Gemisch aus persönlichen Erfahrungen und themenspezifischen (Barfen, Pflege, Spiel, usw.) Blogs für Hunde sind im www. zu finden. Und es werden täglich mehr. Und wie bei allem was man im Internet findet ist auch hier Vorsicht geboten.

Worauf sollte ich achten?

  • Objektivität

Blogs die zum Beispiel die Gesundheit von Hunden thematisieren sollten objektiv geschrieben sein und nicht nur eine Seite beleuchten. Besondere Vorsicht bitte bei Diagnosen und Ratschlägen für Eigenmedikation. Hier läuft man Gefahr dem Hund mehr zu schaden als zu helfen.

  • Situationsbedingt und verantwortungsvoll handeln

Im besten Fall berät man sich mit der Tierärztin, dem Tierarzt seines Vertrauen über die Vorgehensweise bei Erkrankungen und Unverträglichkeiten. Nicht jedes kleine Wehwehchen braucht sofort einen Tierarzt, allerdings ist es ratsam bei ernstzunehmenden Schmerzen und Erkrankungen einen Aufzusuchen. Ein Rat von Dr. Googel kann kleine Lapalien bei falscher Behandlung deutlich verschlimmern.

Für Schwierigkeiten bei Ernährung gibt es außerdem spezielle Ernährungsberater für Hunde, die eine fundierte Ausbildung über die Ernährung des Hundes aufweisen sollten und wenn möglich noch zusätzliche Fachgebiete wie zum Beispiel Bachblüten Therapie oder Alternativmedizin.

  • Ist die Dauer seitdem es den Blog gibt ausschlaggebend?

Ein junger Blog kann frischen Wind in ein Thema bringen. Achtung jedoch vor dem Blog – Einschlaf Phänomen: Anfangs ist ein Blog, wie viele neuen Sachen, sehr spannend und es wird ständig neues gebloggt. Doch die Verliebtheitsphase ist auch hier oft von kurzer Dauer. Viele Blogger geben nach kurzer Zeit das neue Hobby wieder auf und so ist der Informationsfluss kurzlebig. Wenn uns dieser Informationsfluss trotz allem hilft, kann auch das eine tolle Sache sein. Man könnte denken, dass jemand der schon länger über ein Thema bloggt, sicht intensiver damit auseinandergesetzt hat, aber sollte sich auch hier keinen Trugschluss ziehen, sondern den Blog versuchen objektiv zu bewerten.

  • Ist es das Richtige für mich?

Schon Rumi sagte „der Wege sind viele, doch das Ziel ist eins“- auf Deutsch: „Was einem Hund hilft, oder für einen Hund gut ist, muss nicht gleichzeitig die Lösung für jeden Sein, denn es gibt oft viele Möglichkeiten zu einem Ziel zu kommen. Dies ist am Besten Anhand eines einfachen Beispiels erklärt. Manche Hunde kühlen sich im Sommer gerne im Wasser ab, andere nicht. Für Hunde wie unseren Dalmatiner R., muss man dann andere Wege finden sie abzukühlen. Deshalb ist bei jedem Tipp zu hinterfragen ob dieser Weg für einen, bzw. den Hund der Richtige ist.

  • Macht es Spaß den Blog zu lesen?

Last but not least, der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Wenn man keinen Spaß am Lesen hat, braucht man sich nicht durch unzählige Hundeinformationen hindurchquälen. Viele Erfahrungsberichte in Hundeblogs sind nicht nur unterhaltsam zu lesen, sondern auch aufschlussreich z.B. Urlaubsberichte mit Hund. Wie bei vielem im Leben heißt es hier: Qualität vor Quantität. Wenn ihr allerdings viel Zeit habt, wovon wir leider nur träumen können, könnt ihr euch gerne durch den Blogdschungel schlagen und uns von euren Favoriten erzählen – wir freuen uns über interessante Inputs 🙂