Baby und Hund, geht das?

Im Umkreis von Doggy Date ist einiges an zweibeinigem Nachwuchs passiert. Grund genug um uns die Frage zu stellen „Wie ist das Leben mit Baby und Hund“? Dazu hatten wir die Freude Bina Lunzer, Tiertrainerin mit Schwerpunkt Hund bei Happy Training, wo Familienhundetraining im Vordergrund steht, zu interviewen. Bina hat schon seit langem eine Verbindung zu Tieren. Laut ihren Eltern ist sie „viecherdeppert“. Als ihr der Wunschhund verwehrt wurde hielt sie Silberfischchen in der Badewanne und Schnecken in ihrem Nachtkästchen. Schnell begriffen ihre Eltern allerdings, dass das so nicht weitergehen kann und so wurde die Familie um Meerschweinchen, Wellensittich und Pferd erweitert. Das Thema Hund hat sie allerdings nicht losgelassen und so kümmerte sie sich intensiv und täglich um Nachbarshunde. Bis sie den Traum vom eigenen Hund verwirklichen konnte dauerte es noch ein Weilchen und zwar bis zur Gründung ihrer eigenen Familie. Der zweite Hund in Bines Leben war etwas kompliziert und mitunter auch der Grund, warum sie ihre erste Tiertrainerausbildung begann. Aus dem Hobby wurde eine Berufung. Inzwischen ist Bine so erfolgreich, dass sie eine Mitarbeiterin und zwei weitere in Ausbildung hat. Bine bezeichnet die Selbständigkeit als eine der besten Entscheidungen in ihrem Leben.

Nachwuchs kommt – Hund muss weg

 

Doggy Date: Ich lese oft im Internet: „Unser Baby kommt, deswegen muss der geliebte Hund weg.“ Was sagst du dazu?

 

Bina: Genau das hatte ich leider recht oft in meinem Umfeld bei Bekannten. Es waren ohne Ausnahme keine ernsthaften Verhaltensprobleme, sondern meistens ein kleines Gute-Manieren-Defizit beim Hund: Klar ist es mit Kinderwagen nervig, wenn der Hund an der Leine zerrt – tatsächlich kann man Leinenzerren in nur wenigen Trainingstagen oder maximal -wochen beheben. Deswegen hab ich angefangen, mich für das Thema zu interessieren – und so bin ich auf Jennifer Shryock gestoßen. Sie hat vor über 15 Jahren in Cary, North Carolina, mit Dogs & Storks begonnen. Das Elternbildungsprogramm soll junge Familien schon in der Schwangerschaft bei der Vorbereitung des Hundes auf seine neue Rolle unterstützen. Inzwischen gibt es weltweit knapp 200 lizensierte Vortragende von Family Paws Parents Education International, unser deutsches Netzwerk www.familiemithund.info hat Trainerinnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Durch unsere Sponsoren können wir im dt. Raum die Vorträge für Schwangere und Eltern von Kleinkindern sogar kostenlos anbieten. Ich persönlich hatte seit Lizenzierung 2013 schon den einen oder anderen wirklich heißen Fall, wie etwa dass der Hund das Baby gleich bei der ersten Begegnung – also am 5. Lebenstag – so fest beißt, dass es zum Arzt muss. Glücklicherweise musste ich bislang noch nie eine Abgabe empfehlen. Bisher haben wir es durch Training immer geschafft, für Sicherheit und Harmonie zu sorgen und dem Hund die Angst vor dem Baby zu nehmen.

 

Den Familienhund babytauglich machen

 

Doggy Date: Was sind die Hauptkriterien, die man beachten sollte, wenn ein Baby in die Familie kommt, in der schon ein Familienhund da ist?

 

Bina: Hier sind meine top 3 Tipps während der Schwangerschaft:
1. Vergiss die Rasse, schau aufs Individuum: Nur weil ein Hund möglicherweise in einem Land zufällig ein Listenhund ist, heißt das nicht, dass er kein wunderbarer Familienhund sein wird. Es kommt auf die Erfahrungen an, die ein Hund über die Lebenszeit mit Kinder macht. Anders gesagt: Kein Hund der Welt bleibt kinderfreundlich, wenn er täglich Überforderungen rund ums Kind erlebt. Bitte nicht ausruhen auf Marketingmaschen von Zuchtclubs, die „ihre Rasse“ als besonders kinderfreundlich anpreist. Das erzeugt eine Scheinsicherheit, die es in der Realität nicht gibt. Und es ist nicht fair gegenüber einem Goldie, Labby oder Westi, ihm eine sinnvolle Vorbereitung aufs Familienhundedasein vorzuenthalten, nur weil er angeblich die „richtige“ Rasse hat.
2. Niemals unbeaufsichtigt: Hund und Kind sollten niemals unbeaufsichtigt interagieren – es braucht die 100% wachsame Beaufsichtigung durch einen Erwachsenen, um schnell eingreifen zu können, falls aus Spiel Ernst wird. Für die Zeit, wo Beaufsichtigung nicht möglich ist, kann man Hund und Kind durch eine geschlossene Tür trennen, durch ein Kindergitter, eine Gehschule oder eine Hundebox separieren.
3. 9 Monate Schwangerschaft sind jede Menge Zeit, um Gute Manieren aufzupolieren oder sich neu zu erarbeiten. Nutzen Sie die.

 

„No-Go“ bei Hund mit Kind

 

Doggy Date: Was ist ein absolutes „No-Go“ bei Hund mit Kind – ich denke da an den Schnuller, den der Hund im Mund hatte?

 

Bina: Hunde und Kinder ohne Aufsicht.
Traditionelle Erziehungsmethoden von Familienhunden. Im Haushalt mit Kind & Hund ist gewaltfreies, modernes Tiertraining doppelt wichtig. 1. zeigen Studien, dass Konfrontationsmethoden Aggressivität fördern verglichen mit Hunden, die über positive Verstärkung trainiert werden. 2. Machen Kinder das nach, was sie bei Erwachsenen sehen. Sie können also 1000x zu Ihrem Kind sagen: „Nur ICH darf den Hund schlagen / mit der Wasserpistole ansprühen / mit einer Klapperscheibe bewerfen, DU darfst das nicht!“ – Das Kind wird in einem unbeobachteten Moment die Eltern imitieren. Das ist ein Sicherheitsrisiko.

 

Doggy Date: Was möchtest du werdenden Müttern mit Hund mitgeben, damit das Zusammenleben mit Kind und Hund in Zukunft besser funktioniert?

 

Bina: In der letzten Phase der Schwangerschaft und in den ersten Monaten mit Baby würde ich jeder Mutter empfehlen, angebotene Hilfe anzunehmen – mit oder ohne Hund. Klar können wir alle unser Kind allein aufziehen, es macht nur allein weniger Spaß. Vielleicht gibt es einen Nachbarn, der keine Zeit hat für einen eigenen Hund, aber sich abends über einen ausgeborgten Hund sogar freut. Oder es gibt eine Oma, die liebend gern eine Stunde aufs Baby schaut, dass man mit dem Hund zum Mantrailen gehen kann und ihn geistig fordert, damit er danach entspannt und glücklich ist.
Die Kunst des glücklichen Familienlebens ist, dass jeder auf seine Kosten kommt, auch der Hund und – ganz wichtig! – auch die Mutter. Heutzutage bleiben die Bedürfnisse von Multitasking-Supermüttern öfter mal auf der Strecke, langfristig macht sich das auf jeden Fall bemerkbar.

 

We are family – I’ve got all my sisters, a dog and me

 

Doggy Date: Was sollen Familien beachten die Kinder haben und sich jetzt einen Hund nehmen wollen?

 

Bina: Situationen von Familien sind sehr individuell und es gibt jede Menge Entscheidungen zu treffen: Welche Größe soll der Hund haben? Langhaar oder Kurzhaar? Wie ist unser Lebensstil? Züchter oder Tierschutz? Wie erkenne ich einen seriösen Züchter oder eine seriöse Tierschutzorganisation? Bei Happy Training bieten wir kostenlose Welpeninfoabende an und kostenlose Beratung vor dem Hundekauf für erwachsene Hunde. Wenn man im Vorfeld weiß, was auf einen zukommt, und einen Hund auswählt, der zum eigenen Lebensstil passt, entstehen viele Probleme gar nicht erst.

 

Doggy Date: Einige Leute neigen dazu Hunde in Kampfhund und „andere Hunde“ einzuteilen. Gibt es aus deiner Sicht Hunderassen die sich für Kinder überhaupt nicht eignen? Und wenn ja, warum?

 

Bina: Sogenannte Listenhunde sind weder schlechtere, noch bessere Familienhunde als andere Rassen. Ich würde bei sehr kleinen Kindern keinen Miniaturhund dazunehmen, einfach weil die physisch nicht so belastbar sind wie mittelgroße Hunde: Wenn eine 18 Monate alte Patschhand ungeschickt in ein Rottweilergesicht patscht, gibt das ein Schütteln und das wars. Ein Chihuahua hat vielleicht bei gleich fester Einwirkung das Gefühl, ihm fliegt der Kopf davon. Ansonsten würde ich mir die Wohn- und Lebenssituation der individuellen Familien genau ansehen, bevor ich Rasseempfehlungen ausspreche.

 

Doggy Date: Liebe Bina, danke dir vielmals für deine Zeit und vor allem deine spannenden Infos.

 

Angst beim Hund

Angst beim Hund (und der Einfluss auf die Partnersuche 😉 )

Processed with MOLDIVAm Montag war Halloween und einige Verkleidungen jagen nicht nur Menschen sondern auch Vierbeinern einen ordentlichen Schrecken ein.

Weil wir dem Thema Angst beim Hund etwas mehr auf den Grund gehen wollten, haben wir diesmal Mag. Alexandra Wischall-Wagner von „Freud und Hund“ interviewt und sie hat uns interessante Einblicke gewährt und „die Angst genommen“

Ach du Schreck – Angst beim Hund

halloween-832285_1920Liebe Alexandra, erst vor Kurzem war wieder Halloween, also die Zeit des Jahres wo Menschen in seltsamen, oft gruseligen, Verkleidungen herumlaufen. Ich frage mich dann immer, erkennen Hunde uns in der Verkleidung trotzdem?

Hunde sind wahre Meister im Erkennen. Neueste Forschungen haben ergeben, dass Hunde sieben Mal schlechter sehen als wir Menschen. Trotzdem können sie ihren Menschen auch auf rein visueller Basis erkennen, ja sogar nur mittels gezeigtem Foto. Sie brauchen dafür gar keinen Geruch, keine Bewegung oder Stimme ihres Frauerls oder Herrls.

Als Jack noch nicht so alt war, habe ich mir einmal eine Schachtel über den Kopf gestülpt und er hat furchtbar begonnen zu bellen. Denkst du er hat mich nicht erkannt?

Hunde haben eine außergewöhnlich gute Nase und erkennen „ihre“ Menschen schon alleine aufgrund des Geruches. Wer in einer Gruppe mit rudelähnlichem Charakter lebt (ein „Rudel“ ist nämlich immer auch genetisch verwandt) erkennt sich also in jeder Situation wieder, vorausgesetzt er ist anatomisch gesund. Ich glaube also nicht, dass Jack Dich in diesem Fall nicht erkannt hat. Ich denke also, es war für ihn einfach unheimlich dass sein Mensch plötzlich etwas über den Kopf gezogen hatte – er hat sich also gefürchtet und deshalb gebellt.

Angst ist gleich für Hund und Mensch?

dog-186222_1920Man sagt Menschen mit Ängsten sollen sich diesen stellen, ist das etwas was man beim Hund auch tun kann/soll? 

Beim Menschen haben wir den Vorteil, dass wir ihm rational erklären können dass es für ihn gut ist, sich den Ängsten zu stellen. In der sogenannten Konfrontationstherapie geht der Therapeut also so weit, wie es für den Menschen gerade noch erträglich ist. Natürlich sind wir hier auf das Feedback des Klienten angewiesen. Beim Hund haben wir diese Möglichkeit nur Bedingt (durch dessen Stresssignale).

„Ein Hund denkt nicht über den Sinn eine Therapie nach“

Ein sogenanntes „Flooding“, also eine Überflutung mit angstauslösenden Reizen ist beim Hund unbedingt zu vermeiden. Der Hund lebt im Hier und Jetzt, denkt nicht über den Sinn dieser Therapie nach. Die Verknüpfung „Wenn ich das jetzt aushalte, dann wird es mir in Zukunft besser gehen“ fehlt ihm. Was aber bei dieser Methode passiert ist, dass der Hund massive Angst erlebt und sich selbst als hilflos erlebt. Besser ist es in jedem Fall, Angstauslöser winzig dosiert und langsam steigernd zu bieten und dem Hund Handlungskompetenzen und Entspannungsstrategien anzutrainieren. Der Hund sollte dabei immer die Möglichkeit bekommen, seinen individuellen Abstand einhalten zu dürfen. Zeigt er bereits Stresssignale wie Hecheln, Bellen, Haare aufstellen usw. wären wir im Training schon entschieden zu weit gegangen. Der ideale Abstand um angstfrei zu lernen ist, wenn noch kein Stress erlebt wird.

 

Wie entsteht Angst beim Hund?

Angst beim Hund entsteht genauso wie Angst beim Menschen. Es gibt genetische Dispositionen für Ängstlichkeit, Faktoren wie mangelnde Sozialisierung, Schmerz / Krankheit, traumatische Erfahrungen oder Misshandlung wirken hier noch verstärkend. Angst ist in erster Linie die Sorge, dass etwas Schlimmes passieren könnte während sich die Furcht auf einen bestimmten Gegenstand oder Menschen richtet. Soll heißen, bei der Furcht ist tatsächlich ein Auslöser vorhanden (wie z.B. oben erwähntes Sackerl über dem menschlichen Kopf) während die Angst ein ungerichtetes Gefühl ist. Phobien wiederum sind starke Angstreaktionen die aber in keinem logischem Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung stehen (z.B. Angst vor Gewitter).  

Wie äußert sich Angst beim Hund?

Hunde drücken Furcht und Angst durch Laute und ihre Körpersprache aus. Im Ausdruck sind unsere Hunde alle unterschiedlich. Während ein Tier seine Unsicherheit durch geweitete Pupillen, Zittern oder Gähnen zeigt, beginnt die Reaktion bei einem anderen vielleicht mit Schweißpfoten, sich schütteln oder einem Winseln. Extreme Anzeichen wären die Entleerung des Darmes oder der Blase, starke Speichelproduktion oder auch Erbrechen.

 

Ein panischer ängstlicher Mensch kann ein unangenehmer Zeitgenosse/-in sein, aber ein ängstlicher Hund kann gefährlich sein? Wieso ist das so?

Ich wage zu behaupten, dass auch ängstliche Menschen gefährlich werden können. Kritisch wird es dann, wenn auf Stressanzeichen eines Individuums nicht (oder falsch) reagiert wird. Wir ein deutliches „Nein“ eines Menschen immer ignoriert oder einem Hund das Jaulen oder Knurren verboten, wird er irgendwann Strategien entwickeln, die den Stressor wirksam auf Abstand halten. Beim Menschen ist dies dann vielleicht der Gebrauch von Waffen, beim Hund vielleicht das Zubeißen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, Warnsignale ernst zu nehmen und dem Individuum mit Respekt und Einfühlungsvermögen zu begegnen.

 

Partnersuche mit einem ängstlichen Hund?

 

Jetzt zum Thema Partnersuche. Ich bekomme immer wieder Anfragen von Leuten die mir sagen, dass sie einen ängstlichen Hund haben und sich deshalb nicht trauen einen neue/n Partner/in kennenzulernen. Was kann ich machen, wenn ich einen Partner mit Hund habe und die beiden Hunde sich nicht gut verstehen, wenn oder weil einer ängstlich ist? 

Bei der Therapie von Ängstlichkeit ist sind in erster Linie ein sicheres häusliches Umfeld, souveräne Führung des Menschen und für den Hund angenehme Entspannungstechniken wichtig. In diesem Fall sollte der Grund für die Ängstlichkeit herausgefunden werden. Ist der Hund unsicher im Umgang mit dem Partner? Welche Gründe könnte es dafür geben? Hat der Hund Probleme im Zusammenleben mit dem anderen Hund? Wichtig ist, dass beide Partner gewillt sind, dem ängstlichen Hund zu helfen. Gibt es hier Missverständnisse im Umgang mit dem tierischen Freund, wird dies bald auch zur Belastung für das Paar werden.

Angst mit alternativen Ansätzen bekämpfen

 

Das Dog Food Lab hat vor kurzem auch ein Seminar zum Thema „Ach Du Schreck – natürliche Unterstützung für ängstliche Hunde“ veranstaltet. Teilnehmer/-innen konnten dort die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus der Natur kennenlernen, die ihrem Vierbeiner helfen können. Was hältst du von solchen Ansätzen? 

Ich bin alternativen Ansätzen gegenüber sehr positiv eingestellt. Ob Kräuter, Heilsteine, Farben oder anderem – die Natur hatte schon immer vieles an Heilquellen zu bieten. Ich selbst habe bei Hunden auch sehr gute Erfahrungen mit sanften Massagen, Musik oder beruhigenden (gering dosierten) Düften gemacht.

 

Was ist dein bester Rat an Hundehalter/-innen mit ängstlichen Hunden? 

Es ist in unserer Verantwortung, bereits auf die kleinsten Angstanzeichen unserer Tiere zu reagieren. Wirken die Augen zum Beispiel leicht schlitzförmig, das Maul geschlossen und die Lefzen zurückgezogen, besteht Handlungsbedarf. Reagieren Sie auf einen ängstlichen Hund immer mit Gelassenheit und ruhigem Auftreten und belohnen Sie ihn, sobald er sich beruhigt und entspannt, nicht aber, wenn er sich gerade in der negativen Emotion befindet.

Und was soll man unbedingt meiden?

Unbedingt zu meiden sind Trainingsansätze, die den Hund noch weiter belasten. Bestrafen Sie Ihr Tier für seine Angst lernt er nur noch zusätzlich, dass er sich auch vor seinem Besitzer fürchten sollte. Setzen Sie ihn immer wieder unangenehmen Situationen aus ist für den Hund vor allem eines klar: „Meinem Frauerl oder Herrl kann ich nicht vertrauen“. In erster Linie ist es wichtig, ängstliche Hunde medizinisch durchchecken zu lassen. Häufig verbirgt sich hinter den Symptomen auch eine somatische Erkrankung wie etwa eine Schilddrüsenproblematik. Oft sind nervöse Hunde auch mit den Anforderungen des Alltags überfordert. Mehr Ruhe und Schlaf kann da schon wahre Wunder wirken. Ein weiteres Zauberwort ist die sogenannte „Stimmungsübertragung“. Manche HundehalterInnen sind sich ihrer eigenen Ängstlichkeit oft nicht bewusst. Diese kann sich aber auch auf den Hund übertragen. Hier hilft es auch, dem Menschen mit fachkundiger Beratung zur Seite zu stehen.

Im Training ist es unabdingbar, den Angstauslöser von Hund (und Mensch) zu identifizieren. Diesem wird sich dann in kleinen Schritten und unter Anleitung eines Trainers mit Fachausbildung genähert. Bitte halten Sie von Schnelllösungen unbedingt Abstand. Trainer, die versprechen, Verhaltensprobleme in einer Sitzung lösen zu können sollten unbedingt gemieden werden. Nur wenn hier sensitiv Desensibilisiert wird kann auch ein nachhaltiger Erfolg garantiert werden!

  

imageFreud und Hund

Das Team von Freud und Hund bietet Ihnen ganzheitlich orientiertes Training in Wien und Niederösterreich. Unsere Hundetrainer sind stets bemüht, gefühlvoll und nach neuesten, gewaltfreien Methoden für Sie und Ihren Hund da zu sein. Mag. Alexandra Wischall-Wagner hat Psychologie an der Universität Wien studiert, ist ausgebildete Hundeverhaltenstrainerin, und ist selbst Halterin von drei wundervollen Hunden. 

Ein Kurztrip für Verliebte mit Hund

Ein Kurzwochenende in Rogla, Slowenien haben wir Ende Juli genossen. Ob es eine Reise wert ist, erfahrt ihr bei uns…

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Als Hahn im Korb war Jack Ende Juli mit fünf Damen in Slowenien unterwegs. Um der Hitze zu entkommen, wurde ein nettes kleines Chalet in der Skiregion Rogla ausgesucht. Von 33 auf 16 Grad ging es also in dreieinhalb Stunden Fahrtzeit.

Frisch Verliebt – in eine Waldhütte

Doggy Date_Rogla1Die nette Waldhütte wurde über Airbnb gebucht und war sehr hundefreundlich. Mitten im Wald gelegen und für fünf Personen ausgelegt verfügte sie sogar über einen Hotpot- allerdings nicht für Hunde. Des Nächtens war es, bis auf die Geräusche des Waldes, ganz still. Plus für Verliebte: Bei wolkenlosem Himmel kann man hier ausgezeichnet Sterne schauen – 👩🏼👦🏽🐶🐶💫

 

 

 

Waldameisenhügel neben dem Haus

Waldameisenhügel neben dem Haus

Einziges Manko: die aggressiven Waldameisen, die nicht nur kleine Hundebeinchen erwischten sondern gerne auch Zweibeiner, wenn man den Ameisenhügeln zu nahe kommt.🐜

Besuch von Batman

Wie es sich für einen Wald gehört, gibt es einige Tiere die darin leben. Wenige Leute wissen, dass der Wald auch das zu Hause von Fledermäusen ist. Eine solche hat uns am Wochenende einen gehörigen Schreck eingejagt. Sie flog gegen die Hausmauer und landete dann etwas unsaft neben Jack. Der hat sie zuallererst nicht bemerkt um drei Sekunden später vor lauter Schreck aufzuspringen und das Weite zu suchen.

 

Doggy Date_Rogla23Nach Inspektion der Fledermaus, waren wir uns nicht mehr sicher ob sie vielleicht verletzt ist. Was sie auf jeden Fall war, war grantig, denn sie hat uns gehörig angepfaucht und ihre kleinen Zähnchen gezeigt. Ein Hilfstrup von drei Mädels hat sie dann mit dem Kescher des Hotpot aufgehoben und auf eine Erhöhung gesetzt, weil: Dank Internet wussten wir, dass dies das Einzige ist was man tun kann.

 

 

Für Unterhaltung ist gesorgt

In Rogla kann man so Einiges unternehmen. Die Sommerrodelbahn endete einige Meter vom Haus entfernt und so konnte man die freudigen Schreie der Fahrer/-innen ab und an durch den Wald schallen hören. Für sportlich ambitionierte Radfahrer lädt der Bikepark zum Downhill Mountainbiken. Mit Hund kann man den zahlreichen Wanderwegen folgen und entweder in eine der Hütten einkehren oder einen der Grillplätze nützen.

Achtung! Müde Hunde dürfen leider nicht mit jedem Lift wieder hinauffahren, also die Länge bei der Tourenplanung beachten.

 

Wandern in Rogla

Wandern in Rogla

Auch Kühe gibt es zu bestaunen

Auch Kühe gibt es zu bestaunen

Nicht jeder Lift ist hundefreundlich

Nicht jeder Lift ist hundefreundlich

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Baden im Speicherteich

Oder doch lieber gemeinsam Kuscheln?

Kuscheln muss sein

Kuscheln muss sein

 

Wer Lust eher Lust auf Entspannung hat, kann einen Tag in der Therme Zrece genießen, welche sich am Fuße des Berges befindet. Auch hier kann man in einigen Unterkünften mit Hund nächtigen. Mit dem Vorteil, dass es ganze 10 Grad (mindestens!) wärmer ist.

 

 

 

 

Fazit: Rogla können wir, besonders für Frischverliebte, empfehlen. Wir kommen ziemlich sicher wieder.

Wer Lust auf’s Wandern bekommen hat, kann sich jetzt für die kommende Doggy Date Wanderung am 26.08.2016 hier anmelden.

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In Love with/in Croatia

DoggyDate_Kroatien2016_11Wir lieben Urlaub, der Hund natürlich auch, weil in 90% der Fälle darf er mit; wie auch dieses Mal. Wir waren mit unserem Sommerurlaub dieses Jahr etwas früher dran. Schon Mitte Juni ging es wieder einmal Richtung Kroatien (richtig, wir haben ein Fable für Kroatien). Nach einem Übernachtungszwischenstop in Zagreb ging es für uns nach Split (auch in der Nebensaison nicht für Hunde geeignet. Sehr überlaufen und eng) und dort weiter mit der Fähre auf die Insel Hvar.

Stars und Hunde lieben Split

Die Insel ist nicht nur bekannt für die wunderschönen Lavendelfelder, sondern auch für ihr Nachtleben und ist schon seit längerem zu einem Anziehungspunkt für Stars wie die Royals, Beyonce und David Beckham, Vladimir Klitschko und und und. Das war aber auch genau der Grund, warum wir die schöne Insel in der VOR-Saison besucht haben. Immerhin suchten wir ja traute Zweisamkeit – pardon Dreisamkeit mit Hund. Was ich persönlich an Hvar besonders schön finde ist, dass Autos nicht überall zufahren können. So ist der Kern der Stadt autofrei und somit kann der Hund auch mal etwas freier und gefahrloser Strawanzen. Unser Jack hat in Hvar schon seine kleine Jack Russel Freundin aus der Bar am Hauptplatz und auf der davorliegenden Bucht Palmizana wartet Taqui, seines Amtes ebenfalls Jack Russel, jedes Mal auf unseren Besuch. In der Vorsaison ist Hvar sehr hundefreundlich, wobei einige Geschäfte davon ausgenommen sind. Wenn man aber höflich fragt, darf man seinen Vierbeiner trotz Verbots oft mitnehmen. Ein Highlight ist die Festung Hvar und die Aussicht. In das Innere der Burg darf man Hunde leider nicht mitnehmen und so blieb Jack im kühlen Appartement.

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Aber auch hier trotz Nebensaison ein unangenehmes Erlebnis. Als wir unser Auto in einem Örtchen parken, werden wir von einem Einheimischen schroff angesprochen, dass das hier nichts für Hunde ist und, dass das nicht geht. Da es allerdings kein Verbotsschild gibt, wird diese Attacke einfach ignoriert. Später gesellt sich sogar noch ein zweiter Hund auf den Strand. Wie immer ist allerdings Jack mit seinem unendlichen Drang nach Ballspielen und im Sand wälzen der „Star“ am Strand. Selbst dem grimmigsten Badegast kann er ein Lächeln abverlangen.

Romantisch im Robinsonhaus

Nach einigen Tagen Hvar ging die Reise weiter bzw. zurück mit der Fähre nach Split und dann weiter nach Zadar. Aber weil eine Fährfahrt immer so lustig ist, haben wir gleich die nächste genommen und zwar auf die Insel Dugi Otok. Nach einer Fahrt von 1h 40 Minuten kommt man auf Dugi Otok an. Weiter geht es in die Unterkunft. Diesmal ein Robinsonhaus in „the middle of nowhere“. Jack genießt es und Abend’s gibt es nur Kerzenlicht, mehr geben die 12 Volt Solarpanels nicht her. Immerhin sehr romantisch 😉

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Auch in Dugi Otok gilt, in der Nebensaison ist es mit Hund leichter. Wo ein Verbotsschild am Strand steht wird ein Auge zugedrückt. Viel zu schnell vergehen die zwei Wochen im Paradies und nach einem kurzen Zwischenstopp in Zadar geht es heimwärts. Leider, wie immer viel zu Früh. Der Hund ist seitdem natürlich etwas traurig, hat er doch den eigenen Strand hergeben müssen. Na ja, dafür gibt es ab jetzt täglich ein Leckerli mehr und vielleicht bald wieder Meer 🌊

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Bei der Partner- und Urlaubssuche gilt: immer mit Herz & Hirn handeln

DoggyDate_Kroatien2016_10Zu beachten ist beim Inselhopping in Kroatien, dass die Fähren außerhalb der Saison (sprich vor Juli) nicht ganz so oft Fahren. Besonders wichtig: auf den Schnellkatamaranen sind Hund nur im Käfig an Deck (oben) erlaubt. Da darf man während der Fahrt auch nicht bei den Tieren sein. Deshalb sind Autofähren anzuraten. Auf unseren Fährfahrten waren immer mindestens 3 andere Hunde an Bord.

Besonders wichtig: Nur gut erzogenen Hunde auf den Strand mitnehmen, da es sonst noch leichter zu unangenehmen Begegnungen mit Hundegegnern kommen kann. Viele Urlauber sind nicht begeistert, wenn der nasse Hund über das Badetuch rennt, sich vor ihnen abschüttelt oder noch besser ihnen den Mittagssnack vor der Nase wegschnappt. Was eigentlich Hausverstand ist, aber trotzdem: Lasst den Hund nicht auf den Strand machen (egal ob Groß oder Klein) und meidet überlaufenen Strände (sprich Stadtstrände).

Seid ihr auf der Suche nach weiteren Urlaubstipps mit Hund? Dann können wir euch zum Beispiel den Blog „Wieder Unterwegs“ oder „Mein Urlaub mit Hund“ empfehlen. Und wenn ihr noch keinen Urlaubpartner/-in für den gemeinsamen Urlaub habt, dann meldet euch schnell für das nächste Doggy Date an 😉

Zwei Herzen und zwei Hunde gehen Campen

Zuerst die Liebe finden und dann den richtigen Campingplatz mit Hund…

…den ersten Teil dieser Herausforderung haben wir für G & S erledigt, Teil zwei haben sie uns abgenommen 😉 Hier ist der Bericht von ihrem ersten gemeinsamen Urlaub in Kroatien ☀️🏊🏼 und den müssen wir natürlich SOFORT mit euch teilen 🙂
Doggy Date_Hundecamping04Am verlängerten Christi Himmelfahrt-Wochenende stand für uns als Hunde-Mensch Pärchen unser 1. gemeinsamer Urlaub auf dem Plan. G&C waren bereits alte Campinghasen, für S&C (C&C sind die Wauzis🐶) als „Newcomer“ war Camping etwas komplett Neues. Um in den Genuss von wohligen Temperaturen zu kommen, hat es uns Richtung Süden, genauer gesagt nach Kroatien auf die Insel Cres, verschlagen. Da der Campingplatz „Slatina“ als sehr hundefreundlich angepriesen wird, mussten wir diesen mal genauer unter die Lupe nehmen.

Sonne, Strand und romantische Sonnenuntergänge

An allen vier Tagen lachte die Sonne vom Himmel und unsere HuDoggy Date_Hundecamping06nde und wir konnten das mediterrane Klima und die langen Spaziergänge in vollen Zügen genießen. Auf dem Campingplatz erwartet einem viel Schatten, was unseren Vierbeinern zu Gute gekommen ist und sogar ein eigens eingezäunter Agility-Parcour wird den Besuchern kostenlos zur Verfügung gestellt. An dem Wochenende ist jeder von uns, egal ob 2- oder 4-Beiner auf die Rechnung gekommen. Unsere beiden männlichen 2/4-Beiner konnten schwimmen gehen und unsere beiden 2/4-beinigen besseren Hälften durften ein Sonnenband nehmen. Auch für unser blieb genug Zeit und so konnten wir die eine oder andere Minute in vertrauter Zweisamkeit verbringen und den Sonnenuntergang genießen, während unsere Hunde auf unser Camp Acht gaben.

Gemeinsam die Zelte aufschlagen

Wir können den Campingplatz allen Hundebesitzern empfehlen. Er ist sehr gut für Hunde und Besitzer angelegt zum Beispiel finden sich alle paar hundert Meter Sackerlspender (die jedoch in der Vorsaison noch nicht aufgefüllt waren) und extra angebrachte Mistkübel. Man erhält bei der Ankunft eigene Hundemarken und eine Broschüre mit den Benimmregeln für Zwei- und Vierbeiner. Die Vorteile in der Vorsaison sind nicht nur die hundefreundlichen Temperaturen, sondern auch die beinahe leeren Strände. Es sind einige Abschnitte vorhanden, die für Hunde vorgesehen sind. Auch an den anderen Strandteilen gab es mit den Hunden kein Problem, da kaum Leute am Strand sind. Man kann beinahe behaupten, dass jede Campinggemeinschaft zumindest einen Hund am Start hat.

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Selbst der Trainingsplatz hat einen Meerblick und auch die Hundedusche war sehr nett konzipiert. Es war bestimmt nicht unser letzter Mensch/Hund & Mensch/Hund Urlaub und sogar S & C sind auf den Geschmack vom Camping gekommen.

Geschenk sucht Partner mit WAU – Effekt

Das Fest der Liebe 2015 steht vor der Türe, aber habt ihr auch schon alle Geschenke?

Noch 4 TDoggy Date Weihnachtsgeschenke_2age bis Weihnachten…gut, dass wir schon alle Geschenke haben. Mein haariges Wichtelchen hat mir geholfen alles einzupacken und mir die Pfote beim Schleifenbinden gehalten.

Auf der (Partner)Suche nach Geschenken haben wir die eine oder andere Geschenkidee entdeckt, mit denen ihr bei Hundefreunden punkten könnt oder der/dem sympathischen Doggy Date Bekanntschaft eine Freude machen.

 

 

 

1.Hündisches zum Verstauen

Damit Ordnung herrscht, wenn die Doggy Date Bekanntschaft zu Besucht kommt: Zara Home (z.B. in der SCS) hat in seiner Kinderabteilung nette Kartons mit Cartoons verschiedener Hunderassen. Die Kartons eigenen sich für Hunde – oder Menschenspielzeug und alles das verstaut werden muss. Für Fans von kleinen Hunderassen und Mäschchen gibt es beim XXXLutz (z.B. am Landstrasse Gürtel) diese netten kleinen Schachteln mit Shi-Tsu, Malteser, Yorkie und Chihuahua.

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2. Da geht dem Wuff ein Licht auf

Ebenfalls bei Zara Home und passend zur Schachtel
eine Lampe deren Lampenschirm mit Cartoon Hunden
dekoriert ist. Da kann die dunkle Jahreszeit ruhig noch
etwas andauern, ist ja sowieso romantischer 😉

 

 

 

 

 

 

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3. Saubere Sache

Weil Hund und Mensch, bei einem Date gut riechen soll:
Ebenfalls bei Zara Home findet sich diese Dalmatiner
Seifenspender. Egal ob für Menschen – oder Hundeshampoo;
ein echter Hingucker.

 

 

 

 

 

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4. Für die verantwortungsbewusste (Hunde) Mami

Der Fläschchenwärmer, ebenfalls bei Zara Home entdeckt,
ist wiederum mit den süßen Comichunden verziert und ein
praktisches Geschenk für Neomamis mit (oder ohne) Hund.

 

 

 

 

 

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5. Outfit mit WAU – Effekt

Damen, die fürs nächste Doggy Date noch nichts
anzuziehen haben, sind mit diesem Shirt von
S’Oliver gut beraten.

 

 

 

 

 

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6. Für den Edelwuff

Stolze 317 Euro kostet diese Porzellanfigur der Porzellanmanufaktur Augarten. Dafür ist diese auch mit viel Liebe handgemacht und wahrlich ein besonderes Geschenk, vielleicht für eine besonderes Date 😉

 

 

 

 

 

 

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7. Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert

Diese Westie Sparbüchse aus Porzellan haben wir
ebenfalls bei Zara Home entdeckt. Wer sich also die Augartenporzellanfigur noch nicht leisten kann,
kann hiermit beginnen anzusparen 😉

 

 

 

Was wunderbar zu jedem dieser Geschenk passt? Ein Doggy Date Gutschein, den gibt es jetzt nämlich sogar zum last minute zu Hause ausdrucken. Den Feiertagen steht also nichts mehr im Weg.

Falls ihr neugierig seid was bei uns unter dem Christbaum liegt. Hr. Doggy Date bekommt ein Shirt von „Dog your style“ und Jack einen wiederaufladbaren LED Ball für das Spielen an kalten Winterabenden.

Doggy Date wünscht fröhliches Geschenke auspacken 🙂